Sie sind sich nicht ganz sicher, ob Ihr Umgang mit Genussmitteln oder Drogen noch im „Grünen Bereich“ ist, ob Sie vielleicht doch zu viel Zeit vor dem Rechner verbringen oder Ihre Gedanken zu oft um das Thema Essen kreisen? Möglicherweise mögen Sie sich dann selbstkritisch mit Ihren Gewohnheiten auseinandersetzen.
Bei vielen Anlässen spielt Alkohol eine Rolle: bei Partys, Empfängen, bestandenen Prüfungen, beim guten Essen – irgendwie scheint Alkohol häufig wie selbstverständlich dazuzugehören. In Maßen getrunken, ist Alkohol ein weithin akzeptiertes Genussmittel. Aber ab wann ist der risikoarme Alkoholkonsum überschritten? Leider werden Genussmittel für viele Menschen im Alltag zu einem Begleiter, der Ihnen scheinbar hilft, schwierige Situationen entspannter bewältigen zu können.
Die Abhängigkeit entwickelt sich oft deshalb, weil die Betroffenen immer häufiger in Versuchung geraten, schwierige Alltagssituationen und damit verbundene unangenehme Gedanken und Gefühle, durch das Konsumieren von Alkohol oder Drogen auszublenden. Unter Umständen kann dann die Lösung selbst zum Problem werden.
Eine insgesamt labile psychische Verfassung kann die Reduktion des Konsums zusätzlich erheblich erschweren.