In heutiger Zeit leiden viele Beziehungen unter Problemen.
Die Scheidungsraten sind höher denn je. Menschen gehen inflationärer mit ihren Partnerschaften um als früher, was zur Folge hat, dass immer leichtfertiger Trennungen vollzogen werden.
Wir haben, wenn wir eine neue Beziehung eingehen, hohe Erwartungen an unseren Partner. Er/sie soll klug, gebildet, attraktiv, erfolgreich aber auch einfühlsam, warm und sexy sein. Diese Erwartungen zu erfüllen, ist fast unmöglich. Wir sind „von außen“ sehr geprägt, da die „Schönen und Reichen“ uns vorleben, wie wir auszusehen haben und wie ein glückliches Leben zu funktionieren hat.
Oftmals fällt es den jeweiligen Partnern allerdings schwer, ihre Bedürfnisse und Wünsche überhaupt zu artikulieren. Wenn wir lernen, diese zu formulieren, ist es einfacher für den jeweiligen Partner darauf zu reagieren und je nach dem – sich damit gut oder schlecht zu fühlen. Gibt es genügend Gemeinsamkeiten? Investieren beide genug Gefühle, um die Liebe lebendig zu halten?
Zunächst ist es wichtig, dass wir uns selbst besser kennenlernen. Denn nur, wenn es uns gelingt, uns selbst nah zu sein, gelingt es, unsere wahren Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle besser zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Die Wertimagination ist ein wunderbares Mittel, sich selbst besser kennenzulernen und sich somit selbst näherzukommen. Dadurch, dass wir mit unseren inneren Potentialen in Kontakt treten, finden wir tieferen Zugang zu unseren Werten und stärken unser Selbstvertrauen. In dem Maße, in dem wir uns weiter entwickeln, in dem Maße verändern sich auch die Beziehungen, in denen wir leben. Wir sind somit in der Lage, diese Beziehungen lebendiger, liebevoller und aufrichtiger zu gestalten.